An Omnipräsenz lässt sich der Begriff Heimat in unserem Alltag kaum überbieten. Doch wo befindet sich denn eigentlich dieser so allgegenwärtige und konkrete Ort? Und ist es überhaupt ein Singulärer? Ist es nicht vielmehr ein unbe-stimmter Ort von (Kindheits-)Erinnerungen oder ein subjektiver Wunschort von vergangenen Träumen, Hoffnungen und Sehnsüchten?
Eine thematische Kunstausstellung mit verschiedenen künstlerischen Positionen begibt sich im Jubiläumsjahr auf eine offene Suche nach dem sehnsuchtsvollen Nichtort und dem heimeligen Schutzraum.
Home—there is hardly a term more omnipresent in our everyday lives. But where exactly can this ubiquitous place actually be found? And is it even a singular location? Is it not rather an undetermined place of (childhood) memories or a subjective place of longing consisting of bygone dreams, hopes and yearnings?
Exploring differential artistic positions, this anniversary year’s thematic art exhibition departs on an open search of this wishful non-place and homey safe haven.